Willkommen - Dinner im Woven House

Schweinsbraten auf afrikanisch
Schweinsbraten auf afrikanisch

Justin schrieb mir sinngemäß, als er meine Bewerbung im Jänner angenommen hatte: 

 

'Meine Gebete sind erhört worden, wir suchen genau so jemanden wie Dich.'

 

Tja, nachdem mir hier niemand sagen konnte was denn genau in diesen Gebeten so im Detail angefragt wurde, und ich jetzt hier auch nicht wirklich auf einen maßgeblichen Plan zu meinem Schaffen gestoßen bin, werde ich denke ich, auf mein Bauchgefühl hören und mal eines nach dem anderen angehen. Einen Überblick hab ich mir rasch gemacht - mein erster Angriffsort wird der Shop werden. Er ist recht unsauber und chaotisch. Aber polepole - schön langsam.

Am Abend ist Justin voll aus dem Häuschen, weil er zu meinen Ehren einen Schweinebraten kocht und wir - leider ist diese Aufnahme grottenschlecht -uns alle um den Tisch versammeln.

 

 

 

Furahaia chakula - Essen genießen
Furahaia chakula - Essen genießen

Sowas wie Mahlzeit oder Guten Appetit sagen sie nicht.

Möglicherweise, weil sie immer gut bei Appetit sind.

'Essen ist der Sex des Alters', sagt man bei uns.

Hier scheint es mir - ist essen weit mehr als das und zwar schon von Kindesbeinen an. Von links auf der - sorry nochmal - sehr schlechten Aufnahme:

der gute Justin, dahinter Dixon (zu ihm alsbald mehr), Aurelia, der fröhliche französische Sonnenschein, und vorne im Bild Joseph. 

Aurelia und ich haben Wein beigesteuert. Der Braten war sehr fett. Meine Großmutter wäre begeistert gewesen! Nix bleder als ein trockener Braten.

Ich wiederum, die mit Fettschwarten zwar durchzogen ist, sie aber nicht sooo gern auf meinem Teller hab, war beeindruckt, denn dieser Schweinebauch war wirklich ausgesprochen gut.

Dazu hat Brother Justin selbst gemachte Pommes kredenzt, mein oberster Fettlevel ist erstmal für eine Woche erreicht. Ein lustiger Abend, ich freu mich, so nette Menschen getroffen zu haben, ich glaube das wird eine richtig gute Zeit hier!

Justin im Glück
Justin im Glück